Nach dem Hofbrand am Wochenende liegen drei Glottertäler im Krankenhaus. Die Gemeinde organisiert ihnen eine neue Bleibe. Während die Feuerwehr den Einsatz analysiert, ist die Betroffenheit im Ort groß.

Quelle: Badische Zeitung Sebadtian Krüger

Bericht:
https://www.badische-zeitung.de/grosse-hilfsbereitschaft-nach-bauernhof-brand-in-glottertal

Die Freiwillige Feuerwehr Gundelfingen und Wildtal hat eine Übung am Albert-Schweitzer-Schulzentrum absolviert. Klar wurde bei dem Szenario: Wenn die Schule brennt, benötigt es mehr Feuerwehrleute.

Quelle:Badische Zeitung Andrea Steinhart

https://www.badische-zeitung.de/gundelfinger-feuerwehr-simuliert-den-schulbrand

33 Unternehmen in Gundelfingen unterstützen die Jugendfeuerwehr – und haben Geld für ein Mannschaftsfahrzeug zur Verfügung gestellt.

Quelle: Badische Zeitung Andrea Steinhart

https://www.badische-zeitung.de/unternehmen-finanzieren-fahrzeug-fuer-jugendfeuerwehr

Das Unwetter am Donnerstagabend hat auch die Region rund um Freiburg getroffen. Zahlreiche Wehrleute waren im Einsatz, um Keller leer zu pumpen. Die Kanalisation war teils überlastet.

 

Quelle: Badische Zeitung 25.08.2023 https://www.badische-zeitung.de/so-hat-das-gewitter-im-kreis-breisgau-hochschwarzwald-gewuetet

Diebe sprengen in der Nacht zu Mittwoch einen Geldautomaten im Gundelfinger E-Center und stehlen die Geldkassette. Eine Großfahndung blieb bislang ohne Erfolg. Mittlerweile ist der Markt wieder geöffnet.

 

Quelle Badische Zeitung 23.08.2023 https://www.badische-zeitung.de/unbekannte-sprengen-geldautomaten-in-gundelfinger-supermarkt

Wegen zwei brennender Autos unter einem Carport in der Gundelfinger Schauinslandstraße ist die Feuerwehr Gundelfingen am Samstagmorgen ausgerückt. Verletzt wurde niemand.

Wegen zwei brennender Autos unter einem Carport in der Gundelfinger Schauinslandstraße ist die Feuerwehr Gundelfingen am Samstagmorgen ausgerückt. Laut dem Bericht der Feuerwehr stand eines der Fahrzeuge im Vollbrand und hatte bereits auf das zweite Fahrzeug, den Carport und die umstehende Hecke übergegriffen.

Die Feuerwehr schützte das Wohnhaus und löschte den Brand. Verletzt wurde laut Feuerwehrbericht niemand. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 50.000 Euro. Zur Brandursache gibt es derzeit keine Erkenntnisse, es werde in alle Richtungen ermittelt.

Quelle:Badische Zeitung 20.05.2023 BZ-Redaktion

Beim Blaulicht-Tag haben sich die Gundelfingen Feuerwehr, der Ortsverein des DRK und der Polizeiposten von ihrer besten Seite präsentiert. Es gab Spektakuläres zu sehen und Informatives zu erfahren.

Feuerwehr, Polizei und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sind für die Bürgerinnen und Bürger in Gundelfingen immer im Einsatz – egal zu welcher Uhrzeit. Dafür braucht es ständig Nachwuchs. Beim Blaulicht-Tag in der Ortsmitte waren alle Altersgruppen angesprochen. "Wenn wir nur einen neuen Kameraden bekommen, hat sich der Aufwand für den Aktionstag gelohnt", sagte Feuerwehrkommandant Jens Lapp. "Unser Augenmerk liegt heute sehr bei den Erwachsenen."

Denn bei der Jugendfeuerwehr gebe es genug Nachwuchs. Hier stehen 27 Kinder und Jugendliche auf der Warteliste. Derzeit zählt die Freiwillige Feuerwehr Gundelfingen-Wildtal 90 aktive Frauen und Männer. Bis Samstagabend haben sich vier Menschen für die Einsatzmannschaft gemeldet. "Wir würden uns im Nachhinein natürlich über weitere sehr freuen", sagte Lapp. Bei der Jugendwehr kamen sechs weitere Interessierte auf die Warteliste.

Auch die Polizei ist auf Nachwuchssuche: "Wir sind immer daran interessiert, Nachwuchs für unseren Beruf zu bekommen", sagte der Leiter des Gundelfinger Polizeipostens, Michael Nowak.

Die Infostände


Üblicherweise wird der Bevölkerung die Bereitschaft der Feuerwehr mit einem Schaueinsatz verdeutlicht. Doch am Samstag präsentierte sich die Wehr auf dem Sonne-Platz. Also nichts mit "Tatütata", vorbeieilenden Atemschutzträgern und meterweise Schläuchen, die aufgerollt werden mussten. Beim Aktionstag konnten die Interessierten selbst Atemschutzmasken anlegen und einen hydraulischen Spreizer in die Hand nehmen.

Wie der neue Einsatzleitwagen und die Löschfahrzeuge ausgerüstet sind, konnten die Besucher ebenso erkunden. Jedes Gerät wurde erklärt, alle Fragen beantwortet. Am Stand der Polizei durften die Besucher deren Motorrad ausprobieren. Wie man eine Herzdruckmassage richtig macht, konnte an einer Übungspuppe des DRK trainiert werden.

Die praktische Übung


Im Ernstfall zählt jede Minute. Daher übt die Feuerwehr immer wieder Szenarien – auch Verkehrsunfälle. Am Infotag zeigten die Wehrleute, wie sie eingeklemmte Autoinsassen aus einem Wrack sicher befreien können. Damit die umstehenden Zuschauer alles mitbekommen, wurden die Übungen am Unfall-Auto im Zeitlupentempo ausgeführt, die einzelnen Handgriffe erklärte der Feuerwehrkommandant Schritt für Schritt. Einen Stand weiter durften die Kinder selbst Feuerwehrmann spielen und mit Hilfe eines Wasserschlauchs ein Feuer löschen.

Die Besucher


"Ich würde schon gern mithelfen, aber ich bin schon in anderen Vereinen sehr aktiv", sagte ein Vater, der mit seinen Kindern die Übung verfolgte. Dagegen kam der vierjährige Jona gleich im Feuerwehrmkostüm mit Helm. Bevor er den großen Spreizer hochzuheben versuchte, erklärte er: "Ich werde einmal ein Feuerwehrmann." Der neunjährige Michel aus Freiburg, der extra wegen des Aktionstags seine Oma in Gundelfingen besuchte, gefiel vor allem das Polizei-Motorrad. Andere Kinder versuchten sich mit ganzem Körpereinsatz an der DRK-Übungspuppe. "Ich gehe entweder zum Jugendrotkreuz oder zur Polizei", sagte die neunjährige Madina.

Die Spende


Im Rahmen des Aktionstags übergab die Feuerwehr dem Förderverein des katholischen Kindergartens Regenbogen eine Spende über 500 Euro für den Verein Paulinchen, der sich um Kinder kümmert, die durch einen Brand verletzt wurden. Das Geld stammt aus den Einnahmen beim Adventsfenster am letztjährigen Nikolaustag. "Das werden wir dieses Jahr wiederholen", sagte Feuerwehrfrau Madlin Huber.

Quelle:Badische-Zeitung 15.05.2023 Andrea Steinhart

Ehrungen, Beförderungen bei der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr Gundelfingen

Beförderungen:

Oberlöschmeister
Alfred Beeger (Gundelfingen)
Florian Hiesel (Wildtal)
Bernhard Merz (Wildtal)

Oberbrandmeister
Roland Engler (Gundelfingen)
Kay Gauglitz (Gundelfingen)
Ansgar Höhn (Gundelfingen)
Michael Wernet (Gundelfingen)
Matthias Gehri (Wildtal)

Feuerwehr-Ehrenzeichen für aktiven Dienst:

15 Jahre
Daniel Andris (Gundelfingen)
Ingo Zepezauer (Gundelfingen)

25 Jahre
Alfred Beeger (Gundelfingen)
Matthias Mack (Gundelfingen)

Ehrennadel Kreisfeuerwehrverband für besodere Verdienste:

Bronze
Bernhard Merz (Wildtal)

Silber
Matthias Gehri (Wildtal)

    Am 01.03.2023 fand die Versammlung der Abt. Gundelfingen statt.
    Jürgen Köppler leitete als Stellvertretender Abteilungskommandant die Versammlung, Alexander Holzmann kommentierte einen interessanten Jahresbericht 2022.
    Dank Online-Meeting konnten verhinderte Feuerwehrangehörige trotzdem teilnehmen.

    Beförderungen fanden auch in diesem Jahr statt:

    Oberfeuerwehrmann:
    Yannick Löffler

    Hauptfeuerwehr-frau / mann:
    Sarah Huber, Jakob Engler, Jannik Haeußler, Tim Schneeberger

    Wir grautulieren allen und bedanken uns für das aufgebrachte Engagement.

    Keine Heizung, kein Licht, kein Wasser: Seit dem russischen Angriffskrieg ist das Leben für die Menschen in der Ukraine eine Herausforderung. Hilfe kommt aus Gundelfingen und Emmendingen: Ein weiterer Hilfstransport für Ostroh in der Ukraine hat sich von dort aus auf den Weg gemacht.

    Der Einsatzwagen der Gundelfinger Feuerwehr war vollgepackt mit Hilfsgütern, als sich die Feuerwehrleute Madlin Huber und Alexander Herr auf den Weg Richtung Osten machten. Die Kartons enthielten Fleecejacken und Stiefel sowie wasserdichte Hosen und Jacken für die Soldaten an der ukrainischen Front. Viele warme Decken waren im hinteren Teil des Feuerwehrfahrzeugs verstaut. Waren es zu Beginn des Kriegs hauptsächlich Lebensmittel und Medikamente, die für die Ukraine gesammelt wurden, fand jetzt eine Sammlung mit warmer Winterkleidung statt. Annahmestelle war das Gundelfinger Feuerwehrhaus.

    20 Kartons warme Winterkleidung


    Mit einem derartigen Andrang und einer solch großen Spendenbereitschaft hatte die Feuerwehr nicht gerechnet. Insgesamt 20 große Kartons mit warmer Winterkleidung kam zusammen. "Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist enorm", sagte Huber, während sie noch eine Tüte Proviant in den Einsatzwagen deponierte. Die beiden Wehrkräfte machten sich in der Nacht auf Freitag auf die knapp 1200 Kilometer lange Fahrt nach Bierun in Polen auf. Bierun ist die Partnerstadt von Gundelfingen und von Ostroh.

    Rund 160.000 Euro hat die Gundelfinger Verwaltung bereits an Spendengeld für die Menschen in der Ukraine erhalten. Damit wurden weitere warme Wäsche für die Menschen und für die Soldaten gekauft. Die Firma Trigema gewährte 60 Prozent Rabatt auf den Einkauf. Aus Emmendingen, der Partnerstadt von Ostroh, wurden LED-Taschenlampen, Powerstationen und Powerbanks gespendet. Eingepackt wurden Proteinriegel, Creme, Duschmittel, Schmerztabletten und Verbandsmaterial. "Wir hatten eine Liste mit den dringend benötigten Dingen aus unserer Partnerstadt erhalten", erklärte Susanne Kreiner von der Stadt Emmendingen. Auch die Gemeinderäte Bruno Zimmermann (SPD) und Evi Tondrè (Grüne) stehen immer wieder in Kontakt zu Mitarbeitern der Stadt Ostroh.

    Generator würde etwa 50.000 Euro kosten


    Durch die Spende der Gundelfinger Gemeindewerke (GWG) konnte jetzt sogar ein Stromgenerator für Ostroh mitgenommen werden. Der Stromerzeuger wurde auf einen Zweiachser-Anhänger verladen und an den Feuerwehrwagen angehängt. "Der Generator ist 37 Jahre alt und absolut gut geeignet für die Ukraine", sagte Markus Heger, GWG-Geschäftsführer.

    "Das alte Modell ist sehr robust und kann mit unterschiedlichem Treibstoff betrieben werden." 44 KW-Leistung hat der Generator. Er hätte bei Stromausfall die Turn- und Festhalle oder das Rathaus mit Strom versorgen können. Ein gleichwertiges Gerät würde heute etwa 50.000 Euro kosten. Bis vor zwei Jahren war der Generator noch für die Wasserversorgung bei Stromausfall im Einsatz. Zuletzt sorgte das Gerät bei der Christbaumverbrennung, Anfang Januar, noch für Strom. "Die Menschen in der Ukraine brauchen den Stromgenerator wesentlich dringender als wir", sagte Heger. "Das ist der siebte Hilfstransport der Gundelfingen Feuerwehr", betonte Bürgermeister Raphael Walz: "Die Feuerwehr zeigt, dass sie vielseitig einsetzbar ist."

    Die zwei Feuerwehrleute fuhren über Nürnberg, Leipzig und Görlitz bis nach Kattowitz, wie Huber erzählte. Die Strecke zwischen Gundelfingen und Bierun schafften sie bis Freitagabend, obwohl sie zwei Stunden wegen einer Sperrung der polnischen Autobahn im Stau gestanden hatten. Angekommen in Bierun wartete schon die Lkw-Fahrer aus dem 800 Kilometer entfernten Ostroh auf die Hilfsgüter.

    Probleme auf der Heimfahrt


    Auf der Heimfahrt mussten die zwei Gundelfinger in der Partnerstadt Scheibenberg Halt machen. "Wir hatten mit dem Feuerwehrwagen Probleme." Von unterwegs haben sie einen Feuerwehrkameraden in Scheibenberg angerufen, der das Problem löste. "Das ist Feuerwehr", sagte Huber: "Wir konnten auch in Scheibenberg übernachten – mit unserem guten Kontakt zu unserer Partnerwehr in Scheibenberg gelingt auch ein spontaner Besuch sehr gut." So konnten sie in zwei Tagen zwei Partnerstädte besuchen.

    Quelle: Badische Zeitung Andrea Steinhart