Im Rahmen der Hauptversammlung der Feuerwehr Vörstetten am 18.03.2023, wurde unser Gundelfinger Kamerad Yannick Löffler zusammen mit den Vörstettern Moritz Gerber, Damian Koch, Tim Sautter für die lebensrettende Hilfe an Ihrem Kamerad Yannik Kunert durch den Bürgermeister und den Feuerwehrkommandant mit besonderer Anerkennung der Gemeinde Vörstetten geehrt und ausgezeichnet.
Wir sind stolz auf die jungen Feuerwehrkameraden! DANKE
Ehrungen, Beförderungen bei der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr Gundelfingen
Beförderungen:
Oberlöschmeister
Alfred Beeger (Gundelfingen)
Florian Hiesel (Wildtal)
Bernhard Merz (Wildtal)
Oberbrandmeister
Roland Engler (Gundelfingen)
Kay Gauglitz (Gundelfingen)
Ansgar Höhn (Gundelfingen)
Michael Wernet (Gundelfingen)
Matthias Gehri (Wildtal)
Feuerwehr-Ehrenzeichen für aktiven Dienst:
15 Jahre
Daniel Andris (Gundelfingen)
Ingo Zepezauer (Gundelfingen)
25 Jahre
Alfred Beeger (Gundelfingen)
Matthias Mack (Gundelfingen)
Ehrennadel Kreisfeuerwehrverband für besodere Verdienste:
Bronze
Bernhard Merz (Wildtal)
Silber
Matthias Gehri (Wildtal)
Am 01.03.2023 fand die Versammlung der Abt. Gundelfingen statt.
Jürgen Köppler leitete als Stellvertretender Abteilungskommandant die Versammlung, Alexander Holzmann kommentierte einen interessanten Jahresbericht 2022.
Dank Online-Meeting konnten verhinderte Feuerwehrangehörige trotzdem teilnehmen.
Beförderungen fanden auch in diesem Jahr statt:
Oberfeuerwehrmann:
Yannick Löffler
Hauptfeuerwehr-frau / mann:
Sarah Huber, Jakob Engler, Jannik Haeußler, Tim Schneeberger
Wir grautulieren allen und bedanken uns für das aufgebrachte Engagement.
Keine Heizung, kein Licht, kein Wasser: Seit dem russischen Angriffskrieg ist das Leben für die Menschen in der Ukraine eine Herausforderung. Hilfe kommt aus Gundelfingen und Emmendingen: Ein weiterer Hilfstransport für Ostroh in der Ukraine hat sich von dort aus auf den Weg gemacht.
Der Einsatzwagen der Gundelfinger Feuerwehr war vollgepackt mit Hilfsgütern, als sich die Feuerwehrleute Madlin Huber und Alexander Herr auf den Weg Richtung Osten machten. Die Kartons enthielten Fleecejacken und Stiefel sowie wasserdichte Hosen und Jacken für die Soldaten an der ukrainischen Front. Viele warme Decken waren im hinteren Teil des Feuerwehrfahrzeugs verstaut. Waren es zu Beginn des Kriegs hauptsächlich Lebensmittel und Medikamente, die für die Ukraine gesammelt wurden, fand jetzt eine Sammlung mit warmer Winterkleidung statt. Annahmestelle war das Gundelfinger Feuerwehrhaus.
Mit einem derartigen Andrang und einer solch großen Spendenbereitschaft hatte die Feuerwehr nicht gerechnet. Insgesamt 20 große Kartons mit warmer Winterkleidung kam zusammen. "Die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist enorm", sagte Huber, während sie noch eine Tüte Proviant in den Einsatzwagen deponierte. Die beiden Wehrkräfte machten sich in der Nacht auf Freitag auf die knapp 1200 Kilometer lange Fahrt nach Bierun in Polen auf. Bierun ist die Partnerstadt von Gundelfingen und von Ostroh.
Rund 160.000 Euro hat die Gundelfinger Verwaltung bereits an Spendengeld für die Menschen in der Ukraine erhalten. Damit wurden weitere warme Wäsche für die Menschen und für die Soldaten gekauft. Die Firma Trigema gewährte 60 Prozent Rabatt auf den Einkauf. Aus Emmendingen, der Partnerstadt von Ostroh, wurden LED-Taschenlampen, Powerstationen und Powerbanks gespendet. Eingepackt wurden Proteinriegel, Creme, Duschmittel, Schmerztabletten und Verbandsmaterial. "Wir hatten eine Liste mit den dringend benötigten Dingen aus unserer Partnerstadt erhalten", erklärte Susanne Kreiner von der Stadt Emmendingen. Auch die Gemeinderäte Bruno Zimmermann (SPD) und Evi Tondrè (Grüne) stehen immer wieder in Kontakt zu Mitarbeitern der Stadt Ostroh.
Durch die Spende der Gundelfinger Gemeindewerke (GWG) konnte jetzt sogar ein Stromgenerator für Ostroh mitgenommen werden. Der Stromerzeuger wurde auf einen Zweiachser-Anhänger verladen und an den Feuerwehrwagen angehängt. "Der Generator ist 37 Jahre alt und absolut gut geeignet für die Ukraine", sagte Markus Heger, GWG-Geschäftsführer.
"Das alte Modell ist sehr robust und kann mit unterschiedlichem Treibstoff betrieben werden." 44 KW-Leistung hat der Generator. Er hätte bei Stromausfall die Turn- und Festhalle oder das Rathaus mit Strom versorgen können. Ein gleichwertiges Gerät würde heute etwa 50.000 Euro kosten. Bis vor zwei Jahren war der Generator noch für die Wasserversorgung bei Stromausfall im Einsatz. Zuletzt sorgte das Gerät bei der Christbaumverbrennung, Anfang Januar, noch für Strom. "Die Menschen in der Ukraine brauchen den Stromgenerator wesentlich dringender als wir", sagte Heger. "Das ist der siebte Hilfstransport der Gundelfingen Feuerwehr", betonte Bürgermeister Raphael Walz: "Die Feuerwehr zeigt, dass sie vielseitig einsetzbar ist."
Die zwei Feuerwehrleute fuhren über Nürnberg, Leipzig und Görlitz bis nach Kattowitz, wie Huber erzählte. Die Strecke zwischen Gundelfingen und Bierun schafften sie bis Freitagabend, obwohl sie zwei Stunden wegen einer Sperrung der polnischen Autobahn im Stau gestanden hatten. Angekommen in Bierun wartete schon die Lkw-Fahrer aus dem 800 Kilometer entfernten Ostroh auf die Hilfsgüter.
Auf der Heimfahrt mussten die zwei Gundelfinger in der Partnerstadt Scheibenberg Halt machen. "Wir hatten mit dem Feuerwehrwagen Probleme." Von unterwegs haben sie einen Feuerwehrkameraden in Scheibenberg angerufen, der das Problem löste. "Das ist Feuerwehr", sagte Huber: "Wir konnten auch in Scheibenberg übernachten – mit unserem guten Kontakt zu unserer Partnerwehr in Scheibenberg gelingt auch ein spontaner Besuch sehr gut." So konnten sie in zwei Tagen zwei Partnerstädte besuchen.
Quelle: Badische Zeitung Andrea Steinhart
Auf der B3 bei Gundelfingen verliert ein 20-jähriger die Kontrolle über sein Auto. Er kommt von der Fahrbahn ab. Der Wagen kippt auf dem Seitenstreifen auf die Fahrerseite.
Ein Mann verlor einer Polizeimeldung zufolge am Montag auf der Bundesstraße 3 vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen und kam dabei von der Fahrbahn ab. In der Folge kippte das Fahrzeug auf dem neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen zur Seite und kam auf der Fahrerseite zum Stehen.
Dem Fahrer sei es gelungen, eigenständig und unverletzt aus dem Fahrzeug aus zusteigen. Das Fahrzeug nahm laut Polizei einen Schaden in geringer vierstelliger Höhe
Quelle: Badische Zeitung